Weltweite Kriegsgötter Liste: 131 Gottheiten – Mythologie und Überlieferung der Kriegsgötter

世界の戦いの神一覧:神話と伝承に見る戦神たち Mystery
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Von der Antike bis in die Moderne verehren Kulturen weltweit Kriegsgötter als göttliche Beschützer von Kriegern und Nationen. Dieser Artikel taucht tief in die faszinierende Welt der Kriegsgottheiten ein und beleuchtet ihre Ursprünge, symbolischen Kräfte und Funktionen in den jeweiligen Mythologien. Wir stellen Ihnen Gottheiten aus der griechisch-römischen, ägyptischen, nordischen, aztekischen, hinduistischen und weiteren Traditionen vor – so erfahren Sie, wie diese Götter den Mut, die Ehre und den militärischen Sieg in den Kulturen der Welt verkörpern.

 

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Liste der Kriegsgötter weltweit

 

Ares (Ares)

In der griechischen Mythologie gilt Ares als Gott des Krieges. Er verkörpert die brutale Natur der Schlacht, das Blutvergießen und den kämpferischen Geist der Krieger. Oft wird er mit Symbolen wie Feuer und Blut dargestellt und war in zahlreichen Stadtstaaten ein Inbegriff des Chaos und der Gewalt im Krieg.

‚Agojo so’jo (‚Agojo so’jo)

Obwohl schriftliche Aufzeichnungen rar sind, taucht dieser Gott in mündlichen Überlieferungen und regionalen Mythen auf. Er soll Aspekte von Krieg, Schutz und Stammeszusammenhalt verkörpern. Seine genaue Rolle variiert je nach Region und Epoche, was ihn zu einem spannenden Forschungsthema macht.

Ahayuta (Ahayuta)

In den indigenen Traditionen des Südwestens der USA ist Ahayuta einer der Zwillingsgötter, der neben schöpferischen Kräften auch die kriegerische Seite repräsentiert. Er symbolisiert die rohe Kraft der Natur und den menschlichen Kampfgeist, was in rituellen Zeremonien und Gebeten hervorgehoben wird.

Al-Qaum (Al-Qaum)

Dieser Gott taucht in alten arabischen Überlieferungen auf und wird mit der Dunkelheit der Nacht, dem Schicksal und Stammeskonflikten assoziiert. Al-Qaum steht für Gerechtigkeit, Vergeltung und die Ehrfurcht vor der unbekannten Macht, die in Stammesgesellschaften hoch geschätzt wird.

Amadioha (Amadioha)

In der Religion der Igbo in Nigeria wird Amadioha als Gott des Donners, der Gerechtigkeit und des Krieges verehrt. Oft wird er mit Blitzen dargestellt, die das Böse vernichten sollen, und seine Anrufung war zentral in Zeremonien zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit in der Gemeinschaft.

Anhur (Anhur)

Anhur ist in der ägyptischen Mythologie als Gott der Jagd und des Krieges bekannt. Er wird als tapferer Krieger dargestellt, dessen herausragende Jagdfähigkeiten und kriegerischer Mut die königliche Legitimität und militärische Überlegenheit im alten Ägypten symbolisierten.

Apedemak (Apedemak)

Dieser Kriegsgott stammt aus der nubischen Region und ist eng mit militärischem Erfolg und dem Schutz des Stammes verbunden. Soldaten suchten seinen Segen in rituellen Zeremonien, um im Kampf über sich hinauszuwachsen und siegreich zu sein.

Aštabi (Aštabi)

Aštabi, ein Gott des alten Nahen Ostens, wird häufig mit Tapferkeit und strategischem Krieg in Verbindung gebracht. Er agiert innerhalb eines polytheistischen Pantheons und unterstützt andere Gottheiten, indem er die Ordnung in der Schlacht wahrt und heroische Leistungen fördert.

Atago Gongen (Atago Gongen)

Als synkretistische Gottheit, die Elemente des Buddhismus und Shintoismus vereint, wird Atago Gongen in Japan als Berg- und Kriegsgott verehrt. In krisenreichen Zeiten galt er als Beschützer der Krieger und als Abwehrgott, der sowohl den Verkehr als auch die häusliche Sicherheit gewährleistete.

ʿAṯtar (ʿAṯtar)

In den Kulturen der antiken semitischen und phönizischen Völker verkörpert ʿAṯtar nicht nur den Krieg, sondern auch Liebe und Fruchtbarkeit. Seine dynamische Natur, die sowohl stürmische Zerstörung als auch schöpferische Schönheit umfasst, prägte den Aufstieg und Fall ganzer Zivilisationen.

Begtse (Begtse)

Dieser Gott, der hauptsächlich durch mündliche Überlieferungen bekannt ist, symbolisiert in regionalen Mythen heroische Taten und den Schutz der Gemeinschaft. Obwohl detaillierte Quellen rar sind, steht Begtse als Zeichen des Zusammenhalts in Zeiten des Krieges.

Belatucadros (Belatucadros)

Belatucadros erscheint in keltischen und römischen Überlieferungen und wird mit militärischer Tapferkeit und heldenhaften Taten in Verbindung gebracht. Seine mysteriöse Natur und seine Rolle als spirituelle Unterstützung in Schlachten machen ihn zu einem fortwährenden Forschungsgegenstand.

Belus (Babylonian) (Belus)

In Babylon wurde Belus als Gott verehrt, der sowohl den König als auch den Krieg schützte. Er wurde als Glücksbringer für politische und militärische Erfolge angesehen, und Herrscher sowie Feldherren suchten seinen göttlichen Beistand.

Bugid Y Aiba (Bugid Y Aiba)

Dieser Gott tritt in lokalen Überlieferungen als eine Gottheit auf, die mit Krieg, Schutz und sogar Naturphänomenen assoziiert wird. Seine vielfältigen Rollen in rituellen Handlungen und im Kampf unterstreichen seine Bedeutung als Beschützer und Kriegshelfer.

Camulus (Camulus)

Camulus, der Kriegsgott der keltischen und gallischen Völker, symbolisiert die rohe Gewalt und den Schrecken des Schlachtfelds. Krieger riefen seinen Beistand an, um Stärke und Konzentration zu gewinnen – seine Darstellung findet sich in antiken Reliefs und Skulpturen.

Cariocecus (Cariocecus)

Ein weniger bekannter Gott, der in lokalen Überlieferungen mit Schutz und Jagd im Kontext des Krieges in Verbindung gebracht wird. Obwohl es nur wenige schriftliche Zeugnisse gibt, weist seine Rolle auf die vielseitigen Funktionen hin, die Kriegsgottheiten in verschiedenen Regionen innehatten.

Caturix (Caturix)

Caturix, eine keltische Gottheit, gilt als Schutzherrscher der Krieger und als Symbol für den Sieg in der Schlacht. Sein Name verkörpert die wilde Entschlossenheit des Kampfes, und Inschriften auf antiken Altären belegen seinen Kult als Garant des Sieges.

Chernoglav (Chernoglav)

In der slawischen Mythologie symbolisiert Chernoglav („Schwarzer Kopf“) Dunkelheit, Tod und den Schrecken des Krieges. Seine Verbindung zu Chaos und tragischem Schicksal spiegelt die düstere Realität von Schlachten wider, wie sie in Volksüberlieferungen erzählt wird.

Chiyou (Chiyou)

In der chinesischen Mythologie ist Chiyou ein legendärer Krieger und Kriegsgott, der unzählige Heere anführte. Seine strategische Brillanz und unerschütterliche Tapferkeit prägten die Kriegsführung und inspirierten Generationen, was ihn zu einer zentralen Figur in den Volksmärchen macht.

Chibafruime (Chibafruime)

Die Rolle dieses Gottes variiert in unterschiedlichen regionalen Mythen. Er wird mit Aspekten von Krieg, Schutz und sogar Jagd in Verbindung gebracht. Die unterschiedlichen Interpretationen machen ihn zu einem faszinierenden Objekt der mythologischen Forschung.

Cicolluis (Cicolluis)

Cicolluis tritt in fragmentarischen lokalen Überlieferungen als Gott auf, der sowohl Krieg als auch Jagd und die Harmonie mit der Natur regelt. Seine genaue Bedeutung variiert je nach Stamm und Region, was seine Rolle als Schlüsselfigur in der Balance zwischen Mensch und Natur unterstreicht.

Cocidius (Cocidius)

Ein verehrter keltischer Gott, der als Schutzherr der Jäger und Krieger galt. Die Verbindung zwischen Jagd und Kampfkunst zeigt, wie eng beide Bereiche miteinander verknüpft waren – sein Kult war integraler Bestandteil lokaler militärischer und ritueller Praktiken.

Cragus (Cragus)

Cragus wird als Berg- oder Erdgott verehrt, der gelegentlich mit der überwältigenden Kraft der Natur im Krieg in Verbindung gebracht wird. Seine Präsenz symbolisiert die raue, unbändige Kraft der Berge, die Kriegern Mut verleiht, wenn sie sich den Elementen stellen.

Daikokuten (Daikokuten)

Obwohl Daikokuten vor allem als einer der Sieben Glücksgötter Japans bekannt ist, wurde er in einigen Regionen auch als Beschützer des militärischen Glücks verehrt. Neben Wohlstand und Fülle wurde er in Kriegszeiten angerufen, um den Staat und die Familie vor Unheil zu bewahren.

Dayisun Tngri (Dayisun Tngri)

Ein Himmels- und Erdgott aus den Überlieferungen der Mongolen und Zentralasiens, Dayisun Tngri regiert über Jagd und Krieg. In der harschen Nomadenkultur verlieh er Kriegern den nötigen Mut und Zusammenhalt, um in einer feindlichen Umgebung zu überleben und zu siegen.

Dhṛtarāṣṭra (Dhṛtarāṣṭra)

In der klassischen indischen Überlieferung wird Dhṛtarāṣṭra als Beschützer der Pflicht und als militärischer Führer verehrt. Er symbolisiert Disziplin, Ordnung und Gerechtigkeit – grundlegende Tugenden, die den Erfolg von Königreichen und Schlachten sichern sollten.

Eight Great Yakṣa Generals (Acht Große Yakṣa-Generäle)

Diese acht Schutzgötter aus der buddhistischen Tradition bilden einen Kriegerpantheon, das den Dharma verteidigt. Mit ihren individuellen Kampftechniken schützen sie Tempel und heilige Stätten und sorgen dafür, dass die Lehren des Buddhismus auch in Zeiten des Konflikts bestehen.

Ekwensu (Ekwensu)

In westafrikanischen und einigen westlichen Traditionen wird Ekwensu als Gott der Geschäfte, Strategie und des Krieges verehrt. Sein scharfer Verstand und taktisches Geschick machten ihn zu einer zentralen Figur, wenn es um den Erfolg bei Überraschungsangriffen und entscheidenden Schlachten ging.

Elbis (Elbis)

Obwohl über Elbis nur wenige schriftliche Quellen vorliegen, wird er in bestimmten lokalen Überlieferungen als Schutzgott mit kriegerischen Aspekten angesehen. Seine geheimnisvolle Natur und sein sporadisches Auftauchen in Volksmythen unterstreichen die Vielfalt der Kriegsgottheiten.

Enyalius (Enyalius)

Enyalius, oft mit Ares gleichgesetzt, verkörpert in der griechischen Mythologie die Leidenschaft und Intensität des Kampfes. In Epen, Skulpturen und Überlieferungen diente er als Inspirationsquelle für Krieger, die nach Ruhm und Ehre strebten.

Erkliğ Han (Erkliğ Han)

Eine legendäre Figur aus den turkischen und zentralasiatischen Überlieferungen, steht Erkliğ Han als Symbol für militärische Stärke und strategische Führung. Seine Heldentaten inspirieren bis heute und symbolisieren den unerschütterlichen Zusammenhalt und Mut in Zeiten des Krieges.

Erlang Shen (Erlang Shen)

Erlang Shen ist ein berühmter chinesischer Kriegsgott, der mit seinem dritten Auge und seiner Beherrschung von Schwert und Bogen verewigt wurde. Seine Geschichten von gerechten Kämpfen und dem Schutz vor Chaos festigten seinen Ruf als Hüter von Recht und Ordnung in der himmlischen und irdischen Welt.

Futsunushi (Futsunushi)

In Japan gilt Futsunushi als einer der bedeutendsten Kriegsgötter. Er wird seit jeher als Beschützer der Krieger und Samurai verehrt, dessen göttlicher Beistand in zahlreichen Schreinen und Heiligtümern seinen Einfluss auf die nationale Sicherheit und militärische Stärke belegt.

Great Gish (Great Gish)

Dieser Gott, der in der Überlieferung des Nahen Ostens und Zentralasiens verankert ist, symbolisiert heldenhaften Mut und die wilde Kraft der Natur. Seine Legenden erzählen von Siegen und Ruhm, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur im Angesicht des Krieges verdeutlichen.

Guan Yu (Guan Yu)

Einst ein historischer General der Zeit der Drei Reiche in China, wurde Guan Yu posthum als Gottheit der Loyalität, Tapferkeit und strategischen Brillanz verehrt. Sein Kult, der sich in ganz Ostasien verbreitete, macht ihn zum Inbegriff eines Beschützers von Handel, Kampfkunst und ehrenhaftem Krieg.

Gurzil (Gurzil)

In den Legenden Zentralasiens steht Gurzil in enger Verbindung mit Jagd und Krieg. Als Symbol für den Widerstand und die Fähigkeit, Naturgewalten zu überwinden, unterstreicht sein Kult die Bedeutung von Tapferkeit und harmonischem Miteinander im Angesicht überwältigender Feinde.

Hachiman (Hachiman)

Hachiman ist einer der bedeutendsten Kriegsgötter im Shintoismus und wird sowohl als Schutzherr der Krieger als auch als Gott des Ackerbaus verehrt. Seine vielfältige Rolle spiegelt den Zusammenhalt einer Nation wider, in der militärischer Ruhm und zivile Sicherheit Hand in Hand gehen.

Hadúr (Hadúr)

In den alten Überlieferungen des Nahen Ostens und der Nomadenvölker symbolisiert Hadúr die elementare Kraft von Feuer und Krieg. Seine Anrufung war besonders in Zeiten heftiger Stammeskonflikte von zentraler Bedeutung, um den Mut und die Überlebensfähigkeit der Gemeinschaft zu stärken.

Ḫaldi (Ḫaldi)

Ḫaldi, der in den Regionen der Hurrier verehrt wurde, ist eng mit Krieg, Tapferkeit und dem Jenseits verbunden. Sein Bild als Zerstörer und Bewahrer der Ordnung spiegelt die ambivalente Natur des Krieges wider – als Quelle von Vernichtung und gleichzeitig als Garant für kosmische Balance.

Ḫešui (Ḫešui)

Dieser Gott des alten Nahen Ostens steht für das Chaos und die unberechenbaren Naturgewalten, die im Krieg zum Tragen kommen. Seine Darstellung als Manifestation der ungestümen Kräfte der Natur macht ihn zu einem Symbol für die unkontrollierbare Seite des Krieges.

Homados (Homados)

In der griechischen Überlieferung repräsentiert Homados die chaotische Lautstärke und Zerstörungskraft des Schlachtfelds. Seine Personifikation des Blutvergießens und der extremen Gewalt erinnert Krieger daran, dass Krieg sowohl körperliche als auch seelische Prüfungen mit sich bringt.

Honos (Honos)

Honos verkörpert in der römischen Tradition Ehre, militärischen Stolz und die Glorie des Sieges. Seine Verehrung in öffentlichen Zeremonien und Paraden sollte die Tugenden der Loyalität und des Mutes fördern und die staatliche Macht im Kriegsfall untermauern.

Horus (Horus)

Der ägyptische Gott Horus, häufig als Falke dargestellt, symbolisiert göttliche Königsgewalt, Gerechtigkeit und militärische Stärke. Als Schutzgott der Pharaonen und der Nation spielte er eine zentrale Rolle in der religiösen Kunst und trug zur Vereinigung und Stabilität des ägyptischen Staates bei.

Hubal (Hubal)

Hubal war in der antiken arabischen Religion ein Gott, der mit Wahrsagerei und den Ergebnissen von Kämpfen assoziiert wurde. Seine Anrufung in kriegerischen Ritualen diente dazu, den Ausgang von Schlachten vorherzusagen und den göttlichen Beistand in Zeiten des Konflikts zu sichern.

Huītzilōpōchtli (Huītzilōpōchtli)

In der aztekischen Mythologie ist Huītzilōpōchtli der mächtige Gott des Krieges und der Sonne. Seine Rolle, die Krieger mit unerschütterlicher Energie zu erfüllen, sowie seine Verbindung zu rituellen Menschenopfern, sicherten ihm einen zentralen Platz in der religiösen und staatlichen Ordnung der Azteken.

ʻOro (ʻOro)

ʻOro ist in der polynesischen Überlieferung als Kriegsgott und Symbol für den heldenhaften Geist der Stammesgemeinschaften bekannt. Seine epischen Kämpfe und sein Einfluss in rituellen Tänzen und Gesängen stärken den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein der Inselvölker.

Ikenga (Ikenga)

In der Kultur der Igbo in Nigeria steht Ikenga als Symbol für persönliche Leistung, Stärke und den Erfolg in Kampf und Handel. Oftmals in Form von geschnitzten Figuren verehrt, drückt Ikenga den unerschütterlichen Willen und den persönlichen Ehrgeiz aus, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.

Iku-Turso (Iku-Turso)

Ein furchteinflößendes Wesen aus der nordischen Mythologie, verkörpert Iku-Turso die unberechenbare Gewalt des Meeres in Zeiten des Krieges. Sein Erscheinen im Sturm symbolisiert die Naturgewalt, die Kriegern Mut verleiht, um sich den rauen Bedingungen auf See zu stellen.

Ilaba (Ilaba)

Obwohl über Ilaba nur wenige Details bekannt sind, wird er in regionalen Überlieferungen als schützende Gottheit im Krieg verehrt. Seine Rolle als Beschützer von Helden unterstreicht die tief verwurzelte menschliche Sehnsucht nach göttlicher Hilfe in Zeiten extremer Not.

Iyarri (Iyarri)

Als Kriegsgott im alten Orient verkörpert Iyarri die Unbändigkeit der Schlacht und die unausweichliche Zerstörung, die mit dem Krieg einhergeht. Seine Verehrung in antiken Stadtstaaten diente dazu, den Menschen die Macht des Krieges sowohl als vernichtende als auch als reinigende Kraft vor Augen zu führen.

Kartikeya (Kartikeya)

Auch bekannt als Skanda, ist Kartikeya der jugendliche Kriegsgott im Hinduismus, der für seine Tapferkeit, strategische Klugheit und seine Führungsqualitäten gepriesen wird. Besonders in Südindien und unter tamilischen Gemeinschaften wird er als der göttliche Anführer verehrt, der seine Armeen in den Kampf führt.

Khamlangba (Khamlangba)

Dieser Gott aus den Überlieferungen Südostasiens und Tibets symbolisiert heldenhafte Taten und militärische Einheit. Sein Name steht für den Mut und die Harmonie mit der Natur, die für den Sieg in Schlachten unerlässlich sind – eine Eigenschaft, die in traditionellen Festen und Kampfkünsten fortwährend gewürdigt wird.

Kibuka (Kibuka)

In Teilen Ugandas und angrenzender Regionen wird Kibuka als Kriegsgott verehrt, dessen Macht für den Sieg in Schlachten und den Erhalt der Stammesgemeinschaft entscheidend war. Sein Kult betont den kollektiven Schutz und die Bedeutung der Gemeinschaft in schwierigen Zeiten.

Kokou (Kokou)

Als Teil des Yoruba-Pantheons wird Kokou für seine kämpferischen Qualitäten und seine Rolle in rituellen Schutzzeremonien verehrt. Seine Darstellung in traditionellen Tänzen und Festen spiegelt die tief verwurzelte Überzeugung wider, dass göttliche Kraft den Kriegern beisteht.

Kū (Kū)

In der hawaiianischen Mythologie gilt Kū als Gott des Krieges und der Zerstörung. Er inspiriert Krieger mit unbändigem Mut und symbolisiert die rohe Kraft, die auf dem Schlachtfeld entfesselt wird – eine zentrale Figur in den traditionellen Kriegritualen der Inselvölker.

Kydoimos (Kydoimos)

Kydoimos verkörpert in der griechischen Mythologie das Entsetzen und den Panikzustand, der inmitten eines Gefechts ausbricht. Sein Name ist mittlerweile Synonym für die psychologische Wirkung des Krieges, die selbst die tapfersten Krieger erschüttern kann.

Kyzaghan (Kyzaghan)

Aus den mündlichen Überlieferungen der zentralasiatischen Nomaden stammend, symbolisiert Kyzaghan unerschrockenen Kampfgeist und den festen Willen zum Sieg. Seine Heldensagen, überliefert in epischen Gedichten, rufen bei Kriegern Mut hervor und stärken den Zusammenhalt im Kampf.

Laran (Laran)

Laran ist der Kriegsgott der Etrusker und steht für militärische Tapferkeit und den Sieg auf dem Schlachtfeld. In etruskischen Ritualen baten die Krieger um seine Unterstützung, um ihre Kampfkraft und ihren Siegeswillen zu bekräftigen.

Lugal-irra und Meslamta-ea (Lugal-irra und Meslamta-ea)

Diese mesopotamischen Zwillingsgötter wurden als Beschützer der königlichen Macht und als Hüter der kosmischen Ordnung verehrt. Ihre vereinte Stärke sollte sicherstellen, dass göttliches Gesetz in Kriegen und bei der Herrschaft durchgesetzt wurde – ihr Erbe ist in Keilschrifttafeln und Tempelreliefs verewigt.

Lugal-Marada (Lugal-Marada)

Ein weiterer mesopotamischer Gott, der als Symbol für Herrschaft und militärische Stärke galt. Lugal-Marada verband die Aspekte von politischer Macht und Kriegsführung und wurde als Garant für die Stabilität antiker Stadtstaaten angesehen.

Lumma (Lumma)

Obwohl Lumma in den Quellen nur spärlich erwähnt wird, wird er als Gott der Stärke und möglicherweise der Fruchtbarkeit verehrt. Seine Präsenz in mündlichen und rituellen Überlieferungen zeugt von seiner Bedeutung in der Verbindung von Krieg und dem Fortbestehen der Gemeinschaft.

Maahes (Maahes)

Maahes, der löwenköpfige Kriegsgott Ägyptens, steht für die wilde Kraft und den Schutz in der Schlacht. Seine furchteinflößende Darstellung mit Mähne und Waffen diente dazu, sowohl Pharaonen als auch Soldaten den göttlichen Rückhalt zu sichern und den Sieg zu garantieren.

Maher (Maher)

Obwohl seine Erscheinung regional variiert, symbolisiert Maher allgemein den Mut und die heldenhaften Taten im Kampf. Seine Sagen betonen, wie individuelle Tapferkeit und kriegerischer Einsatz den Verlauf von Schlachten entscheidend beeinflussen können.

Mangala (Mangala)

Im Hinduismus wird Mangala mit dem Planeten Mars in Verbindung gebracht, der für Energie, Aggression und die feurige Natur des Krieges steht. Seine Bedeutung in der Astrologie und in rituellen Zeremonien unterstreicht seine Rolle bei der Beeinflussung des Schicksals von Herrschern und Kriegern.

Manyu (Manyu)

Viele Überlieferungen beschreiben Manyu als Gott, der den entschlossenen Kampf und die Entscheidungskraft im Krieg verkörpert. Obwohl schriftliche Belege rar sind, belegt sein Kult in volkstümlichen Erzählungen die unerschütterliche Entschlossenheit der Krieger.

Mār-bīti (Mār-bīti)

Dieser furchteinflößende Gott aus Mesopotamien ist eng mit Krieg, Tod und der Unterwelt verknüpft. Seine Darstellung in antiken Texten mahnt an die unausweichliche Verbindung zwischen Kampf und Sterblichkeit und fordert zugleich Respekt und Ehrfurcht vor der zerstörerischen Kraft des Krieges.

Maria Sinukuan (Maria Sinukuan)

In der philippinischen Mythologie wird Maria Sinukuan vorwiegend als Göttin der Landwirtschaft verehrt, wobei in manchen Regionen auch kriegerische und schützende Aspekte betont werden. Ihre Doppelrolle verdeutlicht den Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeit und dem Schutz der Gemeinschaft.

Marjing (Marjing)

Marjing ist in den Überlieferungen Myanmars und Südostasiens als Gott bekannt, der insbesondere mit Reitkunst und kampfsportlichen Wettkämpfen in Verbindung gebracht wird. Sein Kult symbolisiert die Verbindung von körperlicher Stärke und strategischem Geschick, die in kriegerischen Auseinandersetzungen von großer Bedeutung sind.

Mars (Mars)

Der römische Kriegsgott Mars verkörpert Disziplin, strategische Kriegsführung und nationale Stärke. Häufig mit Ares gleichgesetzt, spielte er in den römischen Ritualen eine zentrale Rolle, indem er als göttliche Legitimation für den militärischen Erfolg des Staates galt.

Maru (Maru)

Maru ist eine Gottheit aus regionalen Überlieferungen, die mit Naturphänomenen und dem Schutz des Landes in Verbindung gebracht wird. Sein variabler Kult, der oft in Schöpfungsmythen verankert ist, verdeutlicht die enge Beziehung zwischen Naturgewalten und dem Kriegsgeschehen.

Mes-sanga-Unug (Mes-sanga-Unug)

In der mesopotamischen Tradition galt Mes-sanga-Unug als Wächter der öffentlichen Ordnung und als Förderer des militärischen Sieges. Seine Verehrung war essenziell, um die Stabilität des Staates und die unerschütterliche Macht des Königtums zu sichern.

Mixcoatl (Mixcoatl)

In den mesoamerikanischen Kulturen, insbesondere bei Teotihuacán und den Azteken, wird Mixcoatl als Gott der Jagd und des Krieges verehrt. Sein Name, der „Rauch der Schlange“ bedeutet, verweist auf die geheimnisvolle Kraft, die im Verborgenen wirkt und den Ausgang von Schlachten beeinflusst.

Mogons (Mogons)

Obwohl nur spärlich überliefert, symbolisiert Mogons in lokalen Mythen die beeindruckende Macht der Natur und ihren Einfluss auf kriegerische Auseinandersetzungen. Sein Kult verdeutlicht die alte Überzeugung, dass Naturkatastrophen und Krieg untrennbar miteinander verbunden sind.

Montu (Montu)

Montu, der Kriegsgott Ägyptens, wird oft mit Speer oder Schwert dargestellt und symbolisiert militärische Stärke und den Schutz der Herrscher. Sein Kult trug wesentlich zur Legitimation des königlichen Machtanspruchs bei und inspirierte die ägyptischen Krieger in zahlreichen Ritualen.

Myōken (Myōken)

In der synkretistischen Tradition zwischen Buddhismus und Shintoismus in Japan wird Myōken mit den Sternen, dem Wasser und dem Schutz der Krieger assoziiert. Besonders während der Sengoku-Zeit spielte er eine wichtige Rolle als Gottheit, die sowohl den Kampf als auch die himmlische Ordnung lenkte.

Neit (Neit)

Neit, eine Gottheit der irischen Mythologie, wird als Kriegsgott oder als Held verehrt, der Einheit und Tapferkeit symbolisiert. Seine Sagen sind tief in der regionalen Kultur verwurzelt und betonen den kollektiven Geist des Widerstands.

Nergal (Nergal)

In der mesopotamischen Mythologie ist Nergal der Gott des Krieges, der Pest und der Unterwelt. Seine furchteinflößende Macht, die sowohl Zerstörung als auch Wiedergeburt symbolisiert, spielte eine zentrale Rolle in den rituellen Praktiken zur Beschwichtigung der dunklen Kräfte des Krieges.

Neto (Neto)

Neto wird in manchen regionalen Traditionen als vielseitige Gottheit verehrt, die mit Krieg, Wasser und Landwirtschaft in Verbindung steht. Seine unterschiedliche Interpretation zeigt, wie antike Glaubenssysteme die Vielschichtigkeit des Lebens und des Konflikts zu vereinen suchten.

Ninurta (Ninurta)

Als Heldengott in der mesopotamischen Überlieferung vereint Ninurta die Macht der Landwirtschaft mit der militärischen Stärke. Seine Legenden, die in Epen und Ritualen festgehalten wurden, feiern seine herausragenden Fähigkeiten im Kampf und seinen Beitrag zur Staatsverteidigung.

Odin (Odin)

In der nordischen Mythologie ist Odin der Allvater, der über Weisheit, Poesie und Krieg herrscht. Er führt die Seelen gefallener Krieger nach Valhalla und symbolisiert das unsterbliche Band zwischen Opferbereitschaft und Ehre im Kampf – ein zentrales Motiv in der nordischen Kultur.

Ogun (Ogun)

Unter den Yoruba in Westafrika gilt Ogun als Gott des Eisens, der Schmiedekunst und des Krieges. Seine Macht, die sowohl in der Herstellung von Waffen als auch in der Kriegsführung zum Ausdruck kommt, machte ihn zu einem unverzichtbaren Schutzgott für Krieger und Handwerker gleichermaßen.

Ōkuninushi (Ōkuninushi)

Ein zentraler Gott der japanischen Mythologie, der als Schöpfer der Landschaft und als Beschützer des Landes gilt. Ōkuninushi vereint Aspekte von Fruchtbarkeit, Handel und Krieg, wodurch er einen entscheidenden Einfluss auf das kulturelle und soziale Leben Japans ausübt.

Ōyamatsumi (Ōyamatsumi)

Als Gott der Berge in Japan symbolisiert Ōyamatsumi die rohe Kraft der Natur und deren Einfluss auf den menschlichen Kampf. Seine Verehrung stärkte das Vertrauen der Menschen in die schützende Kraft der Natur und diente als spiritueller Beistand in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen.

Pabilsaĝ (Pabilsaĝ)

Pabilsaĝ ist in der mesopotamischen Überlieferung ein Kriegsgott, der für den Sieg und die Aufrechterhaltung der göttlichen Ordnung zuständig war. Seine Nennung in Keilschrifttafeln bezeugt seine bedeutende Rolle in königlichen und militärischen Ritualen.

Perun (Perun)

In der slawischen Mythologie steht Perun als Gott des Donners und des Krieges. Sein mächtiger Donner und die damit verbundene Zerstörungskraft symbolisieren die Wut des Himmels und die entschlossene Kraft der Krieger, die ihn als Garant für Gerechtigkeit und Sieg verehren.

Phobos (Phobos)

Phobos verkörpert in der griechischen Mythologie die lähmende Angst und den Terror, die inmitten des Schlachtgetümmels herrschen. Als Begleiter von Ares erinnert er die Krieger daran, dass der psychologische Druck ebenso verheerend sein kann wie physische Gewalt.

Pirwa (Pirwa)

In regionalen Legenden wird Pirwa als Gottheit verehrt, die sowohl den Jagdtrieb als auch die kriegerische Entschlossenheit verkörpert. Sein Kult war darauf ausgerichtet, den Schutz der Gemeinschaft und den Erfolg in Schlachten sicherzustellen.

Pleistoros (Pleistoros)

Diese Gottheit aus den antiken mediterranen Traditionen steht als Symbol für die rohe Energie und Zerstörungskraft des Krieges. Obwohl schriftliche Belege begrenzt sind, verweist sein Mythos auf die universelle Erfahrung der chaotischen Natur des Kampfes.

Polemos (Polemos)

Als Personifizierung des Krieges in der griechischen Mythologie steht Polemos für das Chaos, die Zerstörung und die leidenschaftliche Hingabe, die den Kampf kennzeichnen. Seine Darstellung in Literatur und Kunst bleibt ein bleibendes Zeugnis der dunklen Seite des Krieges.

Resheph (Resheph)

In der altorientalischen Überlieferung wird Resheph als Gott des Krieges, der Seuche und der Erneuerung verehrt. Seine doppelte Natur als Zerstörer und Erneuerer spiegelt den ewigen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt in kriegerischen Auseinandersetzungen wider.

Rongo (Rongo)

In der maorischen Mythologie gilt Rongo als Gott, der sowohl die Landwirtschaft als auch den militärischen Sieg symbolisiert. Sein Segen wurde herbeigerufen, um sowohl reiche Ernten als auch erfolgreiche Schlachten zu sichern und damit das Wohlergehen der Gemeinschaft zu gewährleisten.

Rongomai (Rongomai)

Rongomai, eine weitere bedeutende Gottheit der maorischen Überlieferung, verkörpert den Geist des Sieges und der Tapferkeit. Seine Präsenz in epischen Erzählungen und Zeremonien stärkt den Zusammenhalt der Krieger und fördert die kollektive Entschlossenheit im Kampf.

Rudianos (Rudianos)

Obwohl über Rudianos nur spärliche Informationen existieren, wird er in lokalen Legenden als Symbol intensiver Kämpfe und heldenhafter Anstrengungen erinnert. Seine mythische Präsenz steht für den unermüdlichen Drang nach Sieg und Ehre.

Rugiaevit (Rugiaevit)

Rugiaevit ist in regionalen Erzählungen eng mit Krieg, königlicher Macht und Wohlstand verbunden. Sein Kult hebt die tiefe Verknüpfung zwischen göttlicher Autorität und militärischem Erfolg hervor und diente als spirituelle Stütze für Herrscher und Armeen.

Samulayo (Samulayo)

Samulayo ist eine in lokalen Überlieferungen verehrte Gottheit, die für Mut und Schutz in Zeiten des Krieges steht. Seine Legenden, die vor allem mündlich überliefert wurden, bekräftigen den kollektiven Geist und die Entschlossenheit von Gemeinschaften in Krisenzeiten.

Sandon (Sandon)

In klassischen griechischen und römischen Schriften erscheint Sandon als ein kriegerischer Gott, der die Gewalt und Entschlossenheit des Schlachtfelds verkörpert. Seine Symbolik diente dazu, Soldaten zu inspirieren und die militärische Stärke des Staates zu unterstreichen.

Šanta (Šanta)

In den Überlieferungen des alten Nahen Ostens und Indiens vereint Šanta zerstörerische und erneuernde Kräfte. Sein Kult betont die ambivalente Natur des Krieges – als Quelle von Verwüstung und als notwendige Voraussetzung für Wiedergeburt und Erneuerung.

Sebitti (Sebitti)

Die Sebitti sind eine Gruppe von sieben Kriegergöttern in der mesopotamischen Mythologie, die jeweils verschiedene Aspekte des Kampfes repräsentieren. Gemeinsam symbolisieren sie die vereinte militärische Macht eines Staates und waren zentral in Ritualen, die göttlichen Beistand in Schlachten erbitten.

Segomo (Segomo)

Als keltischer Kriegsgott steht Segomo für den heldenhaften Geist und die Tapferkeit der Krieger. Sein Kult und seine mythologische Darstellung zeugen von dem tief verwurzelten menschlichen Streben nach Ehre und Triumph auf dem Schlachtfeld.

Set (Set)

In der ägyptischen Mythologie repräsentiert Set das Chaos, den Streit und die Zerstörung, die mit dem Krieg einhergehen. Trotz seiner oft negativen Konnotationen spielte er auch eine Rolle als nötiger Stabilisator, der das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Unordnung aufrechterhielt.

Shara (Shara)

Shara, der in verschiedenen antiken Quellen erwähnt wird, ist eine Gottheit, die die rohe Kraft der Natur und den heroischen Kampf verkörpert. Sein vielschichtiger Charakter symbolisiert sowohl die zerstörerische als auch die wiederaufbauende Seite des Krieges.

Simut (Simut)

Simut wurde im alten Nahen Osten als Kriegsgott verehrt, der sowohl die geordnete als auch die chaotische Natur von Schlachten in sich vereinte. Sein Kult rief den göttlichen Beistand herbei, um Sieg und Niederlage gleichermaßen zu beeinflussen.

Smertrios (Smertrios)

Obwohl in den Quellen nur spärlich erwähnt, symbolisiert Smertrios die intensive Energie und den Zerstörungsdrang, die in Kriegen mitschwingen. Sein Mysterium unterstreicht die tiefgreifende Wirkung des Krieges auf Körper und Geist.

Sülde Tngri (Sülde Tngri)

Ein Himmelsgott aus Zentralasien, der Jagd, Krieg und die strenge Natur verkörpert. Sein Kult stärkte das Gemeinschaftsgefühl und den Widerstand der Krieger gegen Naturkatastrophen und feindliche Angriffe gleichermaßen.

Šulinkatte (Šulinkatte)

Obwohl nur spärlich dokumentiert, erscheint Šulinkatte in antiken Erzählungen als eine vielseitige Gottheit, die Krieg, Jagd und sogar Aspekte der Landwirtschaft umfasst. Seine Rolle verdeutlicht die enge Verknüpfung von Überleben und Konflikt in frühen Kulturen.

Susanoo-no-Mikoto (Susanoo-no-Mikoto)

In der japanischen Mythologie ist Susanoo-no-Mikoto für seine stürmische Natur und seine Macht über das Meer, den Wind und den Krieg bekannt. Als ungestümer Held, der das Böse bekämpft und Unheil abwehrt, genießt er tiefen Respekt und wird in zahlreichen Schreinen verehrt.

Svarozhits (Svarozhits)

In der baltischen Mythologie symbolisiert Svarozhits die duale Natur von Krieg und Sonnenschein. Seine Lichtkraft gilt als Quelle der Hoffnung und Erneuerung, die sowohl die Fruchtbarkeit als auch den Sieg in der Schlacht fördert.

Svetovit (Svetovit)

Ein zentraler Gott in der slawischen Mythologie, der Krieg, Fruchtbarkeit und Wahrsagung verkörpert. Svetovit war als Schutzpatron der Stämme von unschätzbarem Wert, da er den Sieg in Schlachten und reiche Ernten versprach.

Takemikazuchi (Takemikazuchi)

Takemikazuchi ist einer der bekanntesten Kriegsgötter Japans, der als Beschützer der Krieger und als Symbol für göttliche Gerechtigkeit verehrt wird. Mit der Macht des Donners und des Schwertes sichert er die nationale Verteidigung und wird in zahlreichen Schreinen als Hüter des Friedens angerufen.

Takeminakata (Takeminakata)

Diese Gottheit, die in der japanischen Überlieferung tief verwurzelt ist, wird für ihre herausragenden kriegerischen Fähigkeiten und ihren Beitrag zum Schutz des Landes geehrt. Besonders in der turbulenten Sengoku-Zeit war er ein Symbol des Mutes und der Widerstandskraft.

Tano (Ta Kora) (Tano)

In der maorischen Mythologie leitet Tano (oder Ta Kora) die Krieger in die Schlacht und inspiriert heroische Taten. Sein Einfluss zeigt sich in rituellen Darbietungen und mündlichen Überlieferungen, die den strategischen und tapferen Charakter des Krieges hervorheben.

Tašmišu (Tašmišu)

Ein angsteinflößender Gott aus der mesopotamischen Überlieferung, der für die entfesselten Kräfte des Krieges und der Zerstörung steht. Tašmišu wird sowohl als Auslöser für das Chaos als auch als notwendiger Bestandteil der Wiederherstellung der Ordnung verehrt.

Tezcatlipoca (Tezcatlipoca)

In der aztekischen Mythologie ist Tezcatlipoca der Gott der Nacht, des Krieges und des Schicksals. Seine wechselhafte Natur und sein Einfluss auf rituelle Menschenopfer machten ihn zu einem zentralen Akteur in der aztekischen Kriegsführung und Staatsideologie.

Tishpak (Tishpak)

Tishpak ist ein Kriegsgott aus dem antiken Mesopotamien, der für seine militärische Stärke und den Schutz seines Volkes verehrt wurde. Seine Legenden dienten dazu, den Mut und die Einheit der Krieger in Zeiten des Konflikts zu bestärken.

Tohil (Tohil)

In der Maya-Mythologie nimmt Tohil sowohl die Rolle eines Sonnengottes als auch die eines Kriegsherrn ein. Sein Wirken, das das Leben spendende Licht der Sonne und die zerstörerische Kraft des Kampfes vereint, spiegelt die komplexe Beziehung zwischen kosmischen und irdischen Kräften wider.

Tūmatauenga (Tūmatauenga)

Tūmatauenga ist in der maorischen Mythologie sowohl ein Schöpfergott als auch der Inbegriff des Krieges. Seine Rolle als Lenker der menschlichen Anstrengungen und als Symbol der kollektiven Kraft macht ihn zu einer zentralen Figur in den Überlieferungen der Maori.

Twelve Heavenly Generals (Zwölf Himmlische Generäle)

In der buddhistischen Tradition bilden die Zwölf Himmlischen Generäle ein Pantheon von Schutzgöttern, die den Dharma verteidigen. Jeder General repräsentiert eine spezielle Kampftechnik und symbolisiert damit die spirituelle und physische Dimension des Krieges.

Týr (Týr)

Týr, der nordische Kriegsgott, steht für Gerechtigkeit, Mut und Opferbereitschaft. Seine berühmte Selbstaufopferung, bei der er seine Hand verlor, um das Monster Fenrir zu binden, macht ihn zu einem Symbol für die edlen Ideale und die unerschütterliche Ehre in der Schlacht.

Ugur (Ugur)

In den Überlieferungen der Türkei und Zentralasiens wird Ugur als Schutzgott verehrt, der in Zeiten des Krieges den Zusammenhalt und die Stärke der Gemeinschaft sichert. Sein Kult unterstreicht die Bedeutung kollektiver Sicherheit und kultureller Identität inmitten von Konflikten.

Vahagn (Vahagn)

Vahagn ist ein Kriegsgott aus der armenischen Mythologie, der für seinen feurigen Charakter und heldenhafte Taten gefeiert wird. Er verkörpert sowohl die zerstörerische als auch die erneuernde Kraft des Feuers und gilt als Garant für militärische Erfolge und nationale Einheit.

Vaiśravaṇa (Vaiśravaṇa)

In der indischen und buddhistischen Tradition, insbesondere in Japan als Bishamonten bekannt, gilt Vaiśravaṇa als Schutzgott der Krieger und des Reichtums. Sein Segen wird erbeten, um militärischen Erfolg und wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern – eine Vereinigung materieller und spiritueller Kraft.

Virtus (Virtus)

Die römische Personifikation der Tapferkeit, Ehre und des idealen Kriegergeistes – Virtus – wurde in öffentlichen Zeremonien und militärischen Feiern verehrt. Er symbolisiert die Tugenden, die ein Soldat verkörpern sollte, und war ein zentraler Bestandteil der römischen Staatsideologie.

Virūḍhaka (Virūḍhaka)

Als einer der Himmlischen Könige im Buddhismus steht Virūḍhaka für die Macht und Ordnung, die nötig sind, um auf dem Schlachtfeld zu siegen. Seine Verehrung in den Tempeln belegt die Verbindung von spiritueller Disziplin und physischer Kampfkraft.

Wepwawet (Wepwawet)

Wepwawet, der ägyptische Gott der Vorhut, diente als Wegweiser in den Schlachtfeldern und im Jenseits. Seine Rolle als Führer sowohl der Lebenden als auch der Toten machte ihn zu einem unverzichtbaren Schutzgott in kriegerischen Zeiten.

Winalagalis (Winalagalis)

In den Traditionen der nordamerikanischen Ureinwohner symbolisiert Winalagalis die wilde Kraft der Natur und den Schutz des Stammes. Sein Kult half, die Gemeinschaft auf bevorstehende Konflikte und Naturkatastrophen vorzubereiten und zu stärken.

Wurunkatte (Wurunkatte)

Wurunkatte wird in antiken Überlieferungen des Nahen Ostens und Zentralasiens als Gott verehrt, der Ordnung und militärischen Erfolg fördert. Sein Kult betonte die Balance zwischen Schöpfung und Zerstörung, was für die Stabilität von Gesellschaften von zentraler Bedeutung war.

Xiuhtecuhtli (Xiuhtecuhtli)

Der aztekische Gott des Feuers, der Sonne und des Krieges, Xiuhtecuhtli, verkörpert die lebensspendende Kraft der Hitze sowie die zerstörerische Energie der Schlacht. Sein Einfluss war entscheidend für den Erhalt des Lebens und die Durchsetzung militärischer Dominanz im aztekischen Reich.

Yamato Takeru (Yamato Takeru)

Ein legendärer Held der japanischen Mythologie, der für seine außerordentliche Kriegsführung und Jugend in zahlreichen Schlachten berühmt wurde. Nach seinem Tod wurde er vergöttlicht und gilt heute als Symbol für nationale Stärke, Gerechtigkeit und den unsterblichen Geist der Kriegertradition Japans.

Yarovit (Yarovit)

In der slawischen Mythologie steht Yarovit als Symbol für kriegerische Vitalität, königliche Macht und Fruchtbarkeit. Seine Verehrung in volkstümlichen Sagen spiegelt den tief verwurzelten Glauben an die Verbindung von Führung, Kampf und Wohlstand wider.

Yue Fei (Yue Fei)

Der legendäre chinesische General Yue Fei, der später als Gottheit verehrt wurde, steht für unerschütterliche Loyalität, militärische Genialität und Opferbereitschaft. Seine Geschichten inspirierten Generationen und machten ihn zu einem Symbol für tugendhaften Kampf und nationalen Stolz in ganz Ostasien.

Zababa (Zababa)

In der mesopotamischen Überlieferung gilt Zababa als Kriegsgott und Symbol königlicher Macht. Seine Präsenz in Inschriften und Tempeln zeugt von seiner Bedeutung als Garant für militärischen Erfolg und als spiritueller Beistand in Zeiten des Krieges.

 

Fazit:

Die Kriegsgötter der Weltgeschichte sind weit mehr als bloße Verkörperungen von Kampf und Zerstörung. Sie repräsentieren Ideale von Mut, Ehre und Einheit und prägen die kulturelle Identität ganzer Nationen. Durch das Eintauchen in die faszinierenden Mythen und Überlieferungen dieser Gottheiten gewinnen wir wertvolle Einblicke in die menschliche Seele und den zeitlosen Kampfgeist, der alle Kulturen verbindet.

82 Kriegsgöttinnen der Welt: Legenden, die die Stärke und Schönheit der Frauen offenbaren

Quelle: Wikipedia – War gods

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